Jungschar-LAGER

Jungscharlager 2022 - Reise in die Zukunft

Wieder mal war es uns eine große Ehre den Blog zu schreiben und verabschieden uns hiermit vom Jungscharlager 2022 und leider auch vom Blogger Sebi.

Es war mir ein Volksfest, over and out.

Gruppenfotos

Tag 7 - Zurück in die Zukunft

Wie am Vorabend besprochen traten wir die Reise erst früh am Morgen an, um frisch und munter den nächsten Abschnitt zu bewältigen. Wir betraten die Zeitmaschine, setzten das gewonnene Teil ein, starteten die Motoren und … ZOOM… ab geht die Post!

 

Auf alle Eventualitäten vorbereitet staunten wir nicht schlecht, als keiner der Mitreisenden die neue Umgebung erkannte. Dafür gab es nur eine Erklärung… wir haben es geschafft! Wir sind in der Zukunft gelandet. Doch ein paar der Mitreisenden verkrafteten den gewaltigen Zeitsprung nicht gut und hatten viel bereits Erlerntes plötzlich vergessen!

 

Da wir bereits viel größere Komplikationen gemeistert hatten, ließen wir uns davon nicht aus der Bahn bringen, sondern gingen sofort an die Arbeit. In kleinere Gruppen aufgeteilt kümmerten wir uns um die Patienten und brachten ihnen die wichtigsten Sachen erneut bei. Durch die intensive Betreuung besserte sich ihr Zustand rasant und unsere Zeitreisenden hielt nichts mehr davon ab ausgiebig zu feiern.

 

Da die Menschen aus der Zukunft sehr interessiert an uns waren, wurden viele Beiträge vorbereitet, welche das Ziel hatten, ihnen zu zeigen was vergangene Epochen so draufhaben. Mit vollem Erfolg, das Publikum tobte.

Prof. Dr. Future erzählte schlussendlich, wie es überhaupt zu der gemeinsamen Zeitreise kam und uns wurde erneut klar, dass wir trotz all unserer Unterschiede „all in this together“ sind.

Tag 6 - Funkytown

...und unsere Spürnasen lagen mal wieder richtig!

 

Nachdem sich der Suchtrupp in 2er Teams geteilt hatte, wurde beim Nachtgeländespiel das fehlende Bauteil der Hippiezeit gesucht und schon bald darauf gefunden. Wir kehrten also spät nachts wieder zurück in unser Lager, fanden jedoch den Rest unserer Zeitreise-Besatzung bereits tief und fest schlafend und so beschlossen wir die frohe Botschaft erst am folgenden Morgen zu verkünden.

 

Der frühe Vogel fängt den Wurm! Trotz später Exkursion am Vorabend, versammelten wir uns gleich nach dem Aufwachen. Das Teil wurde an unserer Zeitmaschine befestigt und wir starteten erneut in die nächste Zeitepoche.

 

Diesmal waren wir schon bald angekommen, es musste nämlich nur ein Zeitsprung von einem Jahrzehnt gemacht werden. Plötzlich befanden wir uns in den bunten 80ern!

Mit der Hilfe unserer Freunde versammelten wir uns schon bald nach der Ankunft am Sportplatz. Wir teilten uns in Teams auf und traten gegeneinander in Fußball und Ball über die Schnur an. Doch plötzlich wurden wir von Regen überrascht und mussten umdisponieren. Die Leute der 80er zeigten uns, dass sie auch anders können und wir beschlossen, im Haus ein gemütliches Teekränzchen mit vielen Spielen, darunter Werwolf, Schach oder Uno, einzuschieben.

 

So, genug gechillt, es war mal wieder Zeit für Tanz, Gesang und Kreativität. Denn die Zeitreisenden fanden heraus, dass wir mit der Teilnahme an JSDS (Jungschar sucht den Superstar) an das nächste Teil der Zeitmaschine gelangen könnten. Allerdings nur mit guten Performances. Daher wurden in Gruppen Shows auf die Beine gestellt und es wurde fleißig geübt.

 

Die Jury war von allen Teilnehmern sehr beeindruckt und auch die Zuschauer waren stets gut unterhalten. Die Freude war groß als uns, nach all den Proben, Bemühungen und der Aufregung, das Teil der Zeitmaschine von der Jury überreicht wurde.

Tag 5 - Flower Power

Da die Reise in die nächste Epoche diesmal etwas länger dauerte als sonst, begaben wir uns am Abend zuvor in die Zeitmaschine, kuschelten uns in die Betten und hofften darauf, bei der Ankunft am Morgen nicht wieder von einer bösen Überraschung geweckt zu werden.

 

In der Zukunft kamen wir zwar immer noch nicht an, trotzdem war die Freude unter den Mitreisenden groß als wir von ganz viel Liebe und Fröhlichkeit empfangen wurden. Wir waren in der Hippiezeit gelandet.

 

Wieder mal passten wir uns an die Umgebung an und begleiteten unsere zwei neuen Hippiefreunde auf einen affengeilen Trip. Dieser führte uns über Stock und Stein, einige Aufgaben und Rätsel mussten gelöst werden und als wir in unsere Lagerstätte zurückkamen konnten wir uns in dem fremden Umfeld schon besser zurechtfinden.

 

Da wir den Lifestyle „Live Laugh Love“ auch vertreten wollten, fanden wir uns in den einzelnen Jungschargruppen zusammen, es wurde gepicknickt, Popcorn wurden bei einem gemütlichen Film verspeist und alte Erinnerungen wurden ausgegraben und miteinander geteilt.

 

Trotz aller Liebe merkte man eine gewisse Spannung in der Gruppe, da die Ältesten unter uns, immer wieder die Führungsqualitäten unseres Prof. Dr. Future anzweifelten. Um diesen Konflikt nicht weiter eskalieren zu lassen, setzen wir ein entscheidendes Fußballmatch an wo die Leiter gegen die Füchse spielten.

 

Das Spiel wurde hart und intensiv aber dennoch immer fair und auf Augenhöhe ausgetragen. Aufgrund des großen Einsatzes beider Seiten stieg der gegenseitige Respekt und das Endergebnis schien plötzlich gar nicht mehr so wichtig.

 

Da zwischen einigen der Zeitreisenden die Funken bereits zu sprühen begannen, beschlossen wir dem Schicksal etwas nachzuhelfen und spielten viele Runden des berühmten Spiels „Herzblatt“.

Viele Verliebte fanden zueinander und stellten ihre frische Liebe mit einigen Minispielen unter Beweis.

 

Der Abend neigte sich bereits langsam dem Ende zu, wir hatten jedoch noch kein neues Teil für unsere Zeitmaschine gefunden. Da es bereits spät geworden war, begaben sich nur die Ältesten und Erfahrensten unserer Zeitreisenden auf die Suche. Unsere Spur führte uns in einen dunklen Wald.  

Tag 4 - Die Goldenen Zwanziger

Angekommen in der neuen Epoche waren wir vorerst nur auf uns gestellt. Prof. Dr. Future hatte beschlossen sich einen Vormittag Ruhe zu gönnen um die nächsten Schritte zu planen. Daher übernahmen die Ältesten unserer Mitreisenden das Kommando und hielten die Truppe bei Laune.

 

Um physisch, während unserer langen Reise nicht einzurosten überlegten wir uns einige spielerische Wege um fit zu bleiben. Wir spielten Stopptanz, Riesenvölkerball und andere Ballspiele und rundeten den Tag mit einer riesigen Wasserbombenschlacht ab.

 

Abermals waren unsere schicksten Gewänder gefragt, denn heute Abend ging es, zeitgemäß, ins größte Casino der Stadt. Ein Ort, wie gemacht dafür ausgelassen zu lachen, alle Sorgen zu vergessen und sein Glück auf die Probe zu stellen. Mit den gewonnenen Bohnen wurden sich allerlei Süßigkeiten und leckere Getränke gekauft.

 

Der Abend sollte aber hier noch nicht enden, und so beschlossen wir die besten Platten aufzulegen und den flottesten Charleston auszupacken.

 

Wir feierten ausgelassen bis die Sonne schon wieder am Horizont zu sehen war, denn wir hatten erkannt, dass ja schließlich der Weg das Ziel ist.

Tag 3 - Renaissance

An diesem Morgen waren bereits zu früher Stunde alle Betten verlassen. Uns hatte nämlich die Nachricht erreicht, dass seine Majestät, der Kaiser, im Besitz eines weiteren Teils unserer Zeitmaschine war. Nach einer langen Verhandlung erklärte er sich dazu bereit uns das Teil zu überlassen, wenn er dafür im Gegenzug von uns einen unterhaltsamen Abend geboten bekommt.

 

Da man einen Kaiser natürlich nicht enttäuschen will, gaben wir unser Bestes um sicherzugehen, dass wir seiner Majestät am Abend ein großes Grinsen auf die Lippen zaubern würden. Da uns keine Mühen zu groß waren, gingen wir ins Tal, wo wir von einer der bekanntesten Pilgerstätten für Kunstliebhabenden gehört hatten. Dort erhofften wir uns die notwendige Kreativität zu sammeln um am Abend zu glänzen.

 

Erst am späten Nachmittag kamen wir wieder in unserem Lager an und mussten uns erstmal abkühlen gehen. Glücklicherweise hatten wir zuvor ein öffentliches Badehaus entdeckt und so sprangen wir überglücklich ins kühle Nass, genau das was unsere Zeitreisenden gerade gebraucht haben.

 

Um unseren Hunger zu stillen gingen wir zum berühmt, berüchtigten Grillmeister Raphael Zendl, der uns nur das Feinste vom Feinsten auf den Griller legte und für volle Bäuche sorgte. Trotz der sehr gemütlichen Stimmung konnten wir uns noch nicht vollends entspannen, da ja noch unsere Audienz beim Kaiser auf uns wartete.

 

Also schnell die feinsten Kleider herausgesucht und schon gings los. Wir präsentierten seiner Majestät unsere besten Komiker, welche ihm sein charakteristisches, brummiges Lachen entlockten.

 

Dank der guten Vorbereitung und der herausragenden Performance unserer Zeitreisenden konnte uns der Kaiser, das fehlende Teil, mit gutem Gewissen überreichen. So viel gelacht hatte er schon sehr lange nicht mehr und er wollte uns am liebsten gar nicht weiterziehen lassen.

 

Also beschlossen wir den restlichen Abend noch ausgiebig mit ihm zu feiern, es wurde gespielt, getanzt und gesungen. Trotzdem verloren wir unser eigentliches Ziel nicht aus den Augen und machten die Zeitmaschine erneut startklar.

 

Huch, wo waren wir denn hier gelandet? Aus der Ferne hörten wir bereits Musik erklingen und Schuhe steppen. Auf den zweiten Blick wurde allen schnell klar wo wir uns befanden. Wir sind in den „roaring 20s“ angekommen.

Tag 2 - Ankunft im Mittelalter

Neuer Tag, neues Glück. Hochmotiviert sprangen wir aus den Federn (oder vielmehr aus der Höhle) und nahmen unsere Mission wieder auf. Wie am Vortag beschlossen, setzten wir das verloren gegangene Teil wieder an den rechten Platz und starteten die Motoren. Nach etwas Stottern schnurrten die Maschinen los und in den Augen der Kinder sah man die neu entfachte Hoffnung.

 

Doch auch diesmal war das Glück nicht auf unserer Seite. Ächzend und stöhnend landeten wir unsere Maschine, merkten aber auch diesmal, dass dies nicht die erhoffte Zukunft sein kann. Direkt beim Aussteigen hörten wir Schwerter klirren, Hexen schreien und Minnesänger ihre Lieder trällern. Kein Zweifel, wir waren im Mittelalter gelandet…

 

Prof. Dr. Future begann genauso zu stottern wie die Zeitmaschine beim Start. Verwirrte Blicke wurden unter den Zeitreisenden ausgetauscht doch abermals war Handeln angesagt.

 

Da das Vertrauen in Prof. Dr. Future langsam zu bröckeln begann bereiteten wir uns auf alle Eventualitäten vor. Wir bastelten uns Equipment für all jene Epochen, welche uns am Weg in die Zukunft noch bevorstehen könnten. Magische Ketten aus Speckstein, Zukunftskappen und Briefkästen zur zeitübergreifenden Verständigung um nur ein paar davon zu nennen.

 

Nach einem stärkenden Mahl wurden die physischen und intellektuellen Fähigkeiten der Zeitreisenden getestet und ausgebaut. Nach diesen Strapazen belohnten wir uns mit einer Vorstellung der besten Schauspieler die es im Mittelalter zu finden gibt und konnten dabei ein bisschen abschalten und gemeinsam lachen.

 

Was für ein Glück! Eine Spürnase unter uns hat in der Nähe des Vorstellungsortes ein weiteres, verloren gegangenes Teil der Zeitmaschine entdeckt und wir brachten es sofort an seinen rechtmäßigen Platz zurück. Wir waren nun auf alles vorbereitet und starteten die Maschinen erneut.

 

RUMMS! Wir landeten in der Renaissance, doch mittlerweile konnte uns dieser Rückschlag nichts mehr anhaben, wir haben diesen holprigen Weg als den unsrigen akzeptiert.

 

Da Leute in der Renaissance gerne bei einem gemeinsamen Feuer zusammenkommen taten wir genau das und man hörte unsere Gesänge bis in alle Zeitepochen.

 

Wir schmiedeten mit unseren neuen Freunden aus der Renaissance den Plan, ein weiteres Teil der Maschine zu finden um unsere Reise so bald wie möglich fortsetzen zu können. Der Zusammenhalt in unserer Gruppe war stärker denn je!

Tag 1 - Eine missglückte Reise

 Hier sind wir wieder, euer altbekanntes Blog-Team. Heuer steht uns eine ganz besondere Reise bevor, die es so noch nie gegeben hat. Wir dürfen Professor Dr. Future auf seiner Mission in die Zukunft begleiten und ihn dabei mit unserer gesamten Tatkraft unterstützen.

 

Im beschaulichen Hetzendorf treffen die verschiedensten Zeitepochen auf einander und sind trotz aller Unterschiede in ihrem gemeinsamen Ziel geeint. Die Reise in die Zukunft.

 

Vorgestellt von Prof. Dr. Future lernen wir Menschen aus der Steinzeit bis hin zu den 80ern kennen und die Aufregung aller Mitreisenden lässt sich kaum noch bändigen. Also ab in die Zeitmaschine!

 

Im Laufe der Reise hörten wir immer wieder beunruhigende Geräusche aus dem Maschinenraum, diese gingen jedoch in der allgemeinen Aufregung unter und niemand schenkte ihnen Beachtung. Die Folgen davon wurden uns erst bewusst als wir aus der Zeitmaschine traten. So viel wir uns auch umsahen, es bestand kein Zweifel, wir befanden uns nicht in der Zukunft, sondern waren in die komplett andere Richtung, wieder zurück in die Steinzeit geflogen. Alle waren enttäuscht und niedergeschlagen doch uns blieb nicht lange Zeit um traurig zu sein, eine Lösung musste her.

 

Gut, dass wir ebenfalls Vertreter aus der Steinzeit zu den Unsrigen zählen konnten, welche uns halfen uns in dieser lang vergangenen Zeit zurechtzufinden. Um unseren Traum von der Zukunft weiter aufrecht erhalten zu können berieten wir uns mit Prof. Dr. Future. Die neue Umgebung zu erforschen schien uns das Naheliegendste und so machten wir uns mit Fackeln bestückt auf den Weg.

 

Auf einmal kam der Professor, welcher ein bisschen vorausgegangen war, aufgeregt und voller neu geschöpfter Hoffnung auf uns zugelaufen. Er hatte zwischen all dem karstigen Gestein und dem dichten Gestrüpp ein verloren gegangenes Teil unserer Zeitmaschine gefunden. Wir waren nun fest entschlossen unsere Reise in die Zukunft erneut anzutreten.

 

Da jedoch die Sonne bereits hinter dem Horizont verschwunden war und die Dunkelheit über die Ebene hereingebrochen ist schien es uns schlauer unser Glück erst am nächsten Tag erneut zu testen.

 

Hinter einem Felsvorsprung, in einer kleinen Höhle machten wir es uns gemütlich und kuschelten uns eng zusammen um der Kälte zu trotzen. Noch niemand konnte erahnen was diese Reise noch mit sich bringen würde.

Jungscharlager 2021 - Weltall

Wir verabschieden uns hiermit für dieses Jahr am Blog und freuen uns schon nächstes Jahr wieder schreiben zu dürfen.

 

XOXO eure Blogger Lilith und Sebastian

Gruppenfotos

Tag 8 - Ende der Mission "Rettung der Menschheit"

Früh am Morgen mussten wir unsere warmen Betten bereits verlassen und die Müdigkeit stand uns noch ins Gesicht geschrieben. Am heutigen Tage musste entschieden werden welcher Planet wirklich das Zeug dazu hat unsere neue Heimat zu werden. Viele Argumente wurden ausdiskutiert und lange war keine Lösung in Sicht.

 

 

Schlussendlich mussten wir uns jedoch eingestehen, was wir davor schon lange hätten wissen müssen, es gibt keinen anderen Planeten der so gut zu uns passt wie unsere Erde. Statt also weiter nach neuen Heimatplaneten zu suchen beschlossen wir, dass der einzige Weg uns zu retten die Erde zu schützen sei. Dafür müssen jedoch alle anpacken und sofort handeln, wie schon bei unseren Missionen gilt es keine Zeit zu verlieren!

 

Tag 7 - Unsere letzte Chance

Am nächsten Morgen bestätigten sich unsere Sorgen und wir fanden heraus was in der vorherigen Nacht unter den Bewohnern des Uranus getuschelt wurde. Unsere Gier nach Goldbohnen und Süßigkeiten, welche teilweise im Casino ans Tageslicht kam, widerte die Uranianer an und so schickten sie uns fort von ihrem Planeten und wir mussten weiterziehen.

 

 

Wir brachen zum Neptun auf um dort unser Glück zu versuchen, auf den Gesichtern der Astronaut*innen zeichnete sich jedoch auch zum ersten Mal etwas Nervosität ab, es war schließlich unsere letzte Chance einen neuen Heimatplaneten für die Menschheit zu finden. Abermals ertönte das Tosen der Raketentriebwerke, die Gurte wurden angelegt und das Adrenalin schoss uns durch die Adern als wir abhoben.

 

 

Wir landeten auf der blauen Planetenoberfläche und machten uns erstmal etwas mit der Umgebung vertraut. Da uns niemand erwartete entschieden wir uns, die Zeit zu etwas Sinnvollem zu nutzen. Verteilt am Neptun bekamen wir einige spannende Aufgaben und Herausforderungen von den Ältesten unserer Gruppe gestellt, welche wir selbstverständlich alle gut meisterten.

 

 

Nach einiger Zeit trafen wir auf zwei Neptunianer und beschlossen, den Abend mit ihnen vor dem Fernseher ausklingen zu lassen. Sie baten uns, ihnen typisch erdisches Unterhaltungsfernsehen zu zeigen und das ließen wir uns nicht zweimal sagen, schließlich hatten wir selbst schon lange nichts mehr von unserem Heimatplaneten gesehen.

 

Die Aktion ging jedoch etwas nach hinten los, da die Außerirdischen unseren Lebensstil, unseren Humor und auch unseren Geschmack absolut nicht teilten, wir hatten jedoch trotzdem großen Spaß. Etwas nachdenklich stimmte es uns trotzdem, dass die persönlichen Interessen, sowie auch die Kultur der Außerirdischen doch deutlich unterschiedlich von unserer ist.

 

 

Diese Gedanken verdrängten wir allerdings schnell und beschlossen stattdessen den letzten Abend unserer gemeinsamen Mission gehörig zu feiern. Wir veranstalteten, gemeinsam mit den Neptunianern, eine große Disco und tanzten uns die Seele aus dem Leib. Die Geräusche unseres frohen Festes klangen über den ganzen Neptun.

 

Tag 6 - Im Rausch der goldenen Bohnen

Ein neuer Tag brach an und erholt von der Aufregung des kriminellen Vorfalls am Vorabend, machten wir uns startklar für die Abreise zum nächsten Planeten. Aufgrund des Überfalls der Raumschiffpiraten hatten wir Astronaut*innen nämlich selbst beschlossen, dass die Venus zu gefährlich für uns war und somit keine geeignete Heimat für die Menschheit wäre.

 

 

Wir packten flott unsere sieben Sachen, starteten die Triebwerke und da hoben wir auch schon ab. Unsere nächste Destination war der Uranus.

 

 

Angekommen auf dem blauen Planeten, widmeten wir unseren ersten Vormittag spielerischen Aktivitäten wie beispielsweise Riesenvölkerball. Außerdem bereiteten wir uns auf mögliche weitere Angriffe von „Space Criminals“ vor und probten mit unseren Jungastronaut*innen das Vorgehen bei einem erneuten Überfall.

 

 

Im Laufe der Woche wurden einige der Ältesten von uns immer übermütiger und begannen die Rangordnung anzuzweifeln, da wir solche Probleme bei unserer Mission jedoch gar nicht gebrauchen können wurde ein großes Event angesetzt, welches die Diskussionen fürs Erste klären sollte. Bei einem galaktischen Fußballspiel spielten die Leiter gegen die älteste Fraktion mit dem Codenamen „Elephant-101“, das Spiel wurde intensiv ausgetragen, die Meinungsverschiedenheiten konnten dadurch allerdings fair und ehrlich geklärt werden.

 

 

Den Nachmittag verbrachten wir damit unsere Sinne zu schärfen und unser Wissen zu erweitern und gerade als wir schon erschöpft in unsere Schlafkapseln gehen wollten, trafen wir auf die Bewohner des Uranus. Anfangs etwas zögerlich, jedoch bald schon sehr überzeugt, folgten wir der Einladung der Aliens zu ihrer jährlichen Casino-Nacht. Viele Goldbohnen wurden verspielt, beziehungsweise wechselten den Besitzer und die Kulinarik kam auch nicht zu kurz. Wir schlugen unsere Mägen mit intergalaktischen Süßigkeiten voll.

 

 

Nach einer langen Nacht voller Spiel und Spaß gewann schlussendlich doch die Müdigkeit und so verkrochen wir uns, vom Spielfieber noch ergriffen, in unsere Schlafsäcke und schliefen friedlich ein.

 

 

Als es am Uranus schon lange still war, sah man einige Aliens jedoch noch heimlich beisammensitzen und tuscheln, es wirkte fast so als würden sie etwas im Schilde führen…

 

Tag 5 - Venus, der Planet der Liebe

Da wir auf dem Saturn leider keinen Erfolg hatten, brachen wir bereits am frühen Morgen zur Venus auf. Die Hoffnung war groß, eventuell dort neue Freundschaften zu knüpfen und wir malten uns schon aus was uns alles auf diesem fremden Planeten erwarten würde. Nach der Landung auf der rotbraunen Kugel schwelgten wir aber immer noch sehr in Nostalgie und vermissten unsere ferne Heimat und so beschlossen wir, inspiriert durch das gestrige Fußballspiel, ein teaminternes Sportturnier zu veranstalten. Bei Fußball und „Ball über die Schnur“ gaben wir unser Bestes und stärkten unser Gemeinschaftsgefühl, bald waren jegliche Sorgen vergessen und unsere Köpfe wieder frei und klar. Da die Venus der bisher anspruchsvollste Planet auf unserer Liste war, galt es sich gut vorzubereiten. Wir teilten uns in die verschiedenen Abteilungen (Jungschargruppen) auf und verbrachten den Nachmittag mit Auskundschaften und Erkunden. Glücklicherweise blieb auch etwas Zeit zum Entspannen und Plaudern, was sich gut auf die Gemüter der Astronaut*innen auswirkte.

 

 

Als wir genug Informationen über die fremde Umgebung gesammelt haben war unser nächstes Ziel die Einheimischen zu finden. Zu unserer vollsten Zufriedenheit trafen wir die Venusianer schon bald und konnten Kontakt mit ihnen aufnehmen. Sie luden uns ein an ihrer Abendshow teilzunehmen, bei der es darum ging seine zweite Hälfte zu finden. Natürlich waren wir alle sehr nervös als wir das hörten, unter den Astronaut*innen wurden aber auch einige verstohlene Blicke ausgetauscht und die Luft begann zu flimmern. Selbstverständlich nahmen wir die Einladung an und so versammelten wir uns in der Vocky (Venus-Rocky) und erwarteten gespannt zu was dieser Abend noch führen würde.

 

 

Viele Seelen fanden sich, ohne sich vorher gesucht zu haben und besiegelten ihre Verbundenheit mit einigen Spielen, die Teil der Abendshow waren. Natürlich war auch noch etwas Zeit zu tanzen und auch hier hatten die Paare Zeit sich besser kennenzulernen.

 

 

Beseelt von Liebe und Glück machten wir uns auf den Weg zurück zu unserem Raumschiff. Doch was mussten wir da vorfinden? Raumschiffpiraten hatten sich an unserem Schiff zu schaffen gemacht und es während wir fort waren schwer beschädigt. Die Aufregung war groß, doch wir handelten sofort. Die Ältesten und Stärksten unter uns machten sich auf, um die fehlenden Bauteile wiederherzustellen und das Schiff wieder flugbereit zu bekommen. Wir suchten in einem Wald in dem es von Aliens nur so wimmelte, die Meisten waren uns zwar eher feindlich gesinnt, wir fanden jedoch auch einige kooperative Venusianer, die uns mit unseren Problemen halfen. Aufgrund der selbstlosen Aktion unser mutigen Mit-Astronaut*innen gelang es uns, die Rakete zu reparieren, was natürlich gehörig gefeiert werden musste. Wir veranstalteten eine legendäre, galaktisch geile „Zahnputz-Party“ und gingen glücklich ins Bett.

 

Tag 4 - Aufbruch zum Saturn

…Die Marsianer schnappten nämlich auf, dass die Menschheit ihren Planeten, die Erde, schandvoll behandelt hatte und allein deswegen nach einer neuen Heimat sucht. Da sie nicht wollten, dass etwas Ähnliches auch auf ihrem Heimatplaneten passiert, schickten sie uns freundlich aber bestimmt wieder fort.

 

 

Davon ließen wir uns natürlich nicht unterkriegen und so brachen wir früh am nächsten Morgen zu unserem nächsten Planeten auf. Die Wahl fiel diesmal auf den Saturn.

 

 

Anscheinend waren wir auf der Reise jedoch durch intergalaktischen Nebel geflogen und deshalb gaben unsere GPS- und Ortungsgerätschaften bedauerlicherweise den Geist auf. Nichtsdestotrotz starteten wir den Landeanflug und die Gesichter der Jungastronaut*innen sprachen Bände, niemand konnte es erwarten sich in neue Abenteuer zu stürzen.

 

 

Am Planeten angekommen reparierten wir unsere beschädigten Teile und fanden heraus, dass wir doch etwas vom geplanten Landeplatz abgekommen waren. Wir schnappten die wichtigsten Sachen und machten uns zu Fuß auf den Weg zu unserem eigentlichen Ankunftsort. Die Hitze war drückend, der Weg war steinig und lang, doch das machte uns alles nichts aus, wir hatten eine Mission!

 

 

Als wir angekommen waren stärkten wir uns zunächst ein bisschen und suchten dann nach den Aliens. Wir versuchten alles um auf uns aufmerksam zu machen, doch niemand ließ sich blicken, weit und breit waren keine Aliens zu sehen. Wir harrten noch etwas aus, traten dann allerdings den Heimweg an, da es langsam begann dunkel zu werden.

 

 

Bei unserem Raumschiff angekommen, waren wir dann doch etwas enttäuscht auf diesem Planeten keine neuen Bekanntschaften gemacht zu haben und so trösteten wir uns bei einem großen, wärmenden Lagerfeuer. Da die Sehnsucht nach der Heimat immer größer wurde, beschlossen wir etwas typisch Menschliches zu tun um uns etwas abzulenken. Wir holten den größten Projektor den wir finden konnten und fieberten bei einem spannenden Fußball-Europameisterschafts-Match mit. Davon bekamen wir neue Motivation und gingen bestärkt für den nächsten Tag schlafen.

 

 

Wir mussten für unsere nächste Mission nämlich fit und ausgeschlafen sein: die Venus.

 

Tag 3 - Neue Freundschaften am Mars

Aufgrund der durchtanzten Nacht kitzelten schon längst die ersten Sonnenstrahlen unsere Nasen als wir uns schlussendlich aus den Betten wälzten. Doch nach einem guten Frühstück war die Müdigkeit auch schon besiegt.

 

Schnell stand unser nächstes Missionsziel fest, es gilt keine Zeit zu verlieren! Also auf zum Abflugs Platz und dann weiter zum Mars. Die Triebwerke wurden gezündet, der Countdown lief erneut ab und die Reise ging los.

 

Nach dem Flug, stiegen wir voller Erwartungen aus unseren Raketen, doch mit Erstaunen mussten wir feststellen, dass es diesmal kein Empfangskomitee der Außerirdischen für uns gab. Die Marsianer schienen wohl etwas schüchtern zu sein. Davon ließen wir uns natürlich nicht einschüchtern und so machten wir uns auf um nach ihnen zu suchen. Gottseidank haben die Bewohner dieses fremden Planeten einige auffällige Spuren hinterlassen und so teilten wir uns in Expeditionsteams auf um diesen zu folgen.

 

Nach teilweise holprigen Wegen und spannenden Aufgaben konnten wir unsere Gastgeber schlussendlich finden und erkundeten hierbei auch gleich den roten Planeten. Leider waren die kulturellen Unterschiede doch recht groß und so mussten wir unseren neuen Freunden einige menschliche Sachen beibringen. Bei einem Stationenbetrieb lernten wir uns besser kennen und konnten kulturelle Sitten austauschen.

 

Um die Freundschaft zu vertiefen wurde der Abend mit mehreren Spielen gefüllt und es würde uns nicht wundern, wenn unser lautes Lachen bis auf die Erde zu hören war. Während der lustigen Aktivitäten schnappten die Marsianer allerdings auf wieso wir überhaupt einen neuen Planeten suchen…(to be continued)

 

Tag 2 - Wir greifen nach den Sternen

 Schon kurz nach Sonnenaufgang kämpften wir uns noch etwas verschlafen aus unseren Betten und begannen unser Tagewerk. Nach einem kräftigenden Frühstück überlegten wir uns was gute Astronaut*innen alles für ihre Einsätze benötigen. Schnell war klar, ein Anzug und die richtige Ausrüstung müssen her!

 

 

Den ganzen Vormittag beschäftigten wir uns also mit dem Herstellen von Astronautenhelmen, Flaggen, Beuteln und Raumschiffen. Nachdem für die erste Mission alles bereit stand wurde ein großes Astronautentreffen einberufen, bei welchem entschieden wurde, wohin unsere erste Reise gehen soll. Nach vielem Hin- und Her und einigen Abwägungen von Vor- und Nachteilen beschlossen wir, dass wir bereits zu später Abendstunde zum Planeten Merkur aufbrechen werden.

 

 

Als der letzte Sonnenstrahl hinter den Bergen verschwand starteten wir unsere Triebwerke und von Ferne hörte man noch den Countdown erschallen…

 

3...
2...

 

1...

 

Wir heben ab!

 

Der Boden der Rakete begann zu erbeben und wir sahen langsam unseren Heimatplaneten, die wunderschöne Erde, immer kleiner werden. Nach unserer Landung dauerte es nicht allzu lange, bis wir auch schon auf die ersten Merkurianer trafen.

 

Sie begrüßten uns recht freundlich und baten uns dann an ihrer legendären Abendshow „Merkur sucht den Superstar“ teilzunehmen. Dieses Angebot nahmen wir selbstverständlich sehr gerne an und so ging es auch schon los. Wir zeigten uns von unserer besten Seite und präsentierten unsere schönsten Lieder und actionreichsten Tänze.

 

Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich allerdings hatten wir mit unseren Darbietungen nicht den Geschmack der Merkurianer getroffen und so teilten sie uns auch traurig mit, dass dieser Planet wohl nicht so gut für die ganze Menschheit geeignet wäre.

 

Als Trost durften wir aber noch an der Aftershow Party teilnehmen und so war die Mission nicht ganz gescheitert. Wir tanzten glücklich bis in die frühen Morgenstunden.

 

Tag 1 - Das Abenteuer beginnt

 Long time no see…

 

Wir konnten unser Glück kaum fassen, als wir endgültig erfuhren, dass es dieses Jahr tatsächlich wieder nach Laussa auf unser wunderbares Jungscharlager geht. Auf der Reise merkten wir schon bald, dass draußen eine ungewöhnlich kalte Brise herrschte und auch als wir ausstiegen kam uns die Gegend unbekannt vor. Ohne es zu wissen wurden wir für eine geheime Mission von der Weltraumorganisation NASA auserwählt um bei der Rettung der Menschheit mitzuhelfen. Vor Ort erklärten uns eine Astronautin und ihre Sekretärin was Sache war und warum wir hier waren

 

 

Unsere Aufgabe diese Woche wird es nämlich sein von Planet zu Planet zu reisen und eine neue, geeignete Heimat für die Menschheit ausfindig zu machen, nachdem wir mit unserem eigenen Planeten so schandvoll und undankbar umgegangen sind. Aufgrund der Klimakrise wird es der Menschheit in näherer Zukunft nämlich nicht mehr möglich sein ein normales Leben auf der Erde zu führen.

 

 

Einen langen Moment des Schocks konnten wir uns nicht leisten, die Zeit drängte nämlich und so starteten wir sofort mit unserer Ausbildung zu Astronauten und Astronautinnen. Als erstes stärkten wir unseren Teamspirit mit einigen Kennenlernspielen und danach folgte ein Eignungstest um die Fähigkeiten der werdenden Astronaut*innen auf die Probe zu stellen.

 

 

Alle bestanden den Test mit Bravour, doch schon kam die erste Herausforderung auf uns zu. Der Strom war ausgefallen. Wir schnappten unsere Fackeln und zogen zum nächstgelegenen Umspannwerk los um uns das Problem mal genauer anzusehen.

 

Gottseidank konnte das Problem schnell behoben werden und die Truppe kehrte umso bestärkter ins Basecamp zurück.

 

Die Aufregung war noch groß, doch schon bald siegte die Müdigkeit und es kehrte Ruhe ein. Doch trotz der Ruhe spürte man in den eigenen Reihen die Aufregung sowie auch die Vorfreude auf die kommenden Abenteuer.

 

Jungscharlager 2019 - Harry Potter

Gruppenfotos

Tag 7 - Feierlaune

Auch am letzten Tag in Hogwarts trafen sich Lehrlinge und Lehrer schon früh, um sich in 4 Gruppen auf die Eichkätzchen Jagd zu machen. Hierbei versteckten sich diesmal die Lehrlinge der ältesten Gruppe verteilt in ganz Laussa, und warteten darauf, durch hinterlassene Spuren gefunden zu werden.

 

Nachdem die Eichkätzchen gefunden wurden und die Gruppen wieder in Hogwarts ankamen, folgte für alle eine actionreiche Abkühlung mit Wasserbomben.

 

Als die Bäuche der Lehrlinge wieder gefüllt waren, überlegten sich alle Jungschargruppen was sie im darauffolgenden Programm, dem bunten Abend, vorzeigen könnten.

 

In der Dämmerung war es endlich soweit und Lehrlinge und Lehrer trafen sich, um sich gegenseitig ihre Acts zu präsentieren und sich schlussendlich von der ältesten Gruppe zu verabschieden.

 

Abgeschlossen wurde die Woche in Hogwarts, mit einer Disco und einer bombastischen Stimmung bis spät in die Nacht hinein.

 

Tag 6 - Das große Quidditch-Spiel

Voller Motivation trafen sich Lehrlinge und Lehrer schon früh, um in den 4 Häusern gegeneinander Quidditch am Quidditchfeld zu spielen. Alle Teams gaben ihr Bestes um die, bei Quidditch üblichen, drei Ringe zu treffen, beziehungsweise den goldenen Schnatz zu fangen.

 

Nachdem viel geschwitzt aber auch gejubelt wurde stand der Gruppennachmittag am Programm. Hierbei machten die Jungschargruppen im kleineren Rahmen Picknick, Schokofondue, Slime und noch viele andere Sachen.

 

Am Abend gab es, so wie jedes Jahr, das Casino wobei man bei Spielen wie Roulette, Uno, Stadt Land Fluss und weiteren, goldene Bohnen verdienen konnte.

 

Die Lehrlinge hätten ziemlich sicher sogar noch in die Nacht gespielt, doch was auf das Casino folgte enttäuschte nicht. Die ältesten 3 Jungschargruppen machten sich nämlich zusammen mit den Lehrern auf den Weg zum Nachtgeländespiel, wobei das Ziel war einen Horkrux zu zerstören. Nach erledigter Mission konnten wir uns zufrieden in unsere Betten kuscheln.

 

Tag 5 - das trimagische Turnier

Der frühe Vogel fängt den Wurm, und deswegen machten sich ein paar fleißige Lehrlinge schon in aller Frühe auf den Weg zum Morgensport. Danach folgte das tägliche Zauberer Frühstück und anschließend begaben wir uns auf das Quidditch-Feld, um das alljährliche trimagische Turnier zu eröffnen. Die 6 Teams traten gegeneinander in den 2 Disziplinen, Fußball und Ball über die Schnur an. Es wurde viel geschwitzt, gekämpft und jedes Team gab sein Bestes. Nach einer Stärkung war kurz Zeit, um sich auszuruhen, der nächste Programmpunkt ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Die Lehrlinge, eingeteilt in Gruppen, erarbeiteten gemeinsam ein Theaterstück welches dann am Abend vor ganz Hogwarts aufgeführt wurde. Um den gefundenen Horkrux zu zerstören wurde ein großes Lagerfeuer errichtet, welches in der angehenden Dämmerung entfacht wurde. Gesang und Marshmallows durften dabei aber natürlich nicht fehlen. Noch bis spät in die Nacht konnte man die schönen Stimmen auf dem gesamten Schulgelände hören.

 

Tag 4 - Der coolste Tag

Ausgeschlafen und topfit machten wir uns gemeinsam mit dem Hogwarts-Express auf den Weg in den Wasserpark. Dort tobten sich die Professoren sowie die jungen Magier in Kanus, Mini-Booten oder auf dem Spielplatz aus. Mittagessen fanden die Zauberer ebenfalls vor Ort und mit gefüllten Bäuchen machten wir uns auf den Heimweg. In Hogwarts wieder angekommen folgte eine kleine Pause, um mit voller Energie bei „Dumbledore sucht den Superstar“, die bereits vorbereiteten Acts, vorstellen zu können. Die 4 Häuser traten dabei gegeneinander an und Gryffindor belegte schlussendlich, voller Stolz den ersten Platz. Danach spielten wir magisches Bingo, bei dem die Professoren ein Theaterstück aufführten, während die Lehrlinge erraten mussten welche Handlungen darin vorkamen. Nachdem wir unseren Gewinner verkündeten, gingen die Lehrlinge zufrieden schlafen.

 

Tag 3 - Die Magie der Liebe

In der Früh machten sich die Lehrlinge auf den Weg in die Wälder, um nach den unterschiedlichsten Wesen zu suchen. Einhörner, Greife und Eulen waren ein paar der fantastischen Wesen, welche sich überall in Hogwarts versteckten und darauf warteten gefunden zu werden. Als schlussendlich alle Tiere entdeckt wurden, kühlten wir uns im schwarzen See ab. Nachdem wir uns stärkten, feierten wir einen Gottesdienst auf der Terrasse und genossen die letzten Sonnenstunden, bevor diese in ein Gewitter übergingen. Anschließend trafen sich Lehrer und Lehrlinge um über die Magie der Liebe Weiteres zu erfahren. Viele Pärchen haben sich gefunden und diese teilten anhand von Spielen ihre Liebe. Danach tanzten wir in der Disco in die Nacht hinein bis alle in ihre Bettchen fielen.

 

Tag 2 - Man will vorbereitet sein

Nach einer aufregenden Nacht war es an der Zeit die Zauberausrüstung zu vervollständigen. So wurden Zauberstäbe, Besen und Schuluniform durch kreatives Leisten gestaltet. Nach einer stärkenden Mahlzeit folgten die ersten Lehrstunden. Welches wohl das Lieblingsfach ist? Man munkelt, dass es die Flugstunden sind oder doch die Verteidigung gegen die dunklen Künste? Wegen der großen Hitzewelle, die über Hogwarts lag, nutzten die Schüler die große Pause, um sich im schwarzen See abzukühlen. Am Abend gab es die Möglichkeit mit Spiel und Spaß die Professoren besser kennen zu lernen. So stellt es sich heraus, dass Professor Snape nicht nur streng, sondern auch begeisterter Fußballspieler ist und Dumbledore auch außerhalb der Dusche gehört werden will. Nach wenigen Stunden voller Jux und Tollerei wurde die Nachtruhe ausgerufen und die Kinder zogen sich in ihre Schlafsäle zurück.

 

Tag 1 - Ankunft in Hogwarts