Hans Bensdorp 1979-2010 Pfarrer in Hetzendorf

Montage: CKraus

Geburtstagsmesse zum 70er von Hans Bensdorp (27. 9. 2015)

Foto: CKraus

Liebe Gemeinde, lieber Hans!

 

 

 

Siebzig Jahre mögen im Vergleich zur Geschichte des Universums nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein sein, aber definitiv sind siebzig Jahre nicht nichts. Vor allem, wenn ein Großteil dieser sieben Jahrzehnte ein Leben beinhaltete, dem das Wort „Leerlauf“ ein fremdes ist. Die Vielzahl Deiner Aktivitäten würde den Zeitplan ordentlich durcheinander bringen, so ich sie hier aufzählen müsste. Schneller geht es, wenn die Person Hans Bensdorp mit der Zeitgeschichte verknüpft wird.

 

Das berühmte Licht der Welt ergab sich für ihn in etwa mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. 1955 kurz vor dem 10. Geburtstag gab es den österreichischen Staatsvertrag, Im Jahr des 20. Geburtstages, 1965, wurde Franz Jonas zum österreichischen Bundespräsidenten gewählt, die in diesem Jahr statt gefundene Unabhängigkeit der Malediven mag zwar nicht die allergrößte Bedeutung haben, doch für Globetrotter  wie Hans sicher nicht uninteressant.

 

1975, sein Dreißiger, war geprägt vom Ende des Vietnamkrieges, und im Rijksmuseum in Amsterdam wurde Rembrandts Gemälde „Nachtwache“ von einem geistig Verwirrten mit dem Messer attackiert und zerstört. Als Hetzendorfer wissen wir, wenn wir an die Fuchs-Bilder denken, dass sich Geschichte wiederholen kann.

 

Das Jahr 1985, bereits Vierzig geworden war für Genießer, und das kann Hans auch sein, kein Gutes. Stichwort Glykol.  Die Bewohner von Aspach/Oberösterreich hätten gegen etwas Glykol nichts einzuwenden gehabt, zumindest an dem Tag wo das Thermometer minus 33,2 Grad anzeigte. Ja, der Weinskandal lastete damals schwer auf dem Land.

 

Licht und Schatten prägten 1995. Österreich trat der EU bei, was sich ja grosso modo bislang positiv auswirkte. Und hätte es ein funktionierendes Europa auch schon damals gegeben, das in diesem Jahr geschehene Massaker von Srebrenica hätte so nie geschehen können. Und Hetzendorf feierte ein halbes Jahrhundert Hans Bensdorp.

 

Zum 60er konnte Hans auch wieder feiern: nämlich den 50. Geburtstag des Staatsvertrages – so schließen sich die Kreise. Und die Rosskastanie war der Baum des Jahres.

 

Nun schreiben wir 2015, die Flucht nach Europa dominiert alles, Hetzer haben Hochkonjunktur, doch gibt es mit dem Erstarken der Zivilgesellschaft, dem Mut zum Widerstand gegen Hetze und Verleumdung, dem Drang zum Helfen für Hilfesuchende, Anlass zur Hoffnung.

 

Ganz schön turbulent, so ein Leben im Zeitraffer. Ich möchte versuchen, nachdem wir heute ja kein Priesterjubiläum feiern, dem Menschen Hans Bensdorp etwas nachzuspüren. Du warst ja nicht von Geburt an Pfarrer. Als Du von Südafrika nach Wien übersiedeln musstest, konntest Du gerade mal fünf deutsche Worte: eins, zwei, drei, ja und nein. Das war sicher kein Honiglecken, all seine Freunde zurücklassen zu müssen, niemanden Verstehen, und die Sprache nicht zu können.

 

Du kannst daher ahnen, wie es in so einem  Flüchtlingskind ausschaut. Den Sprung ins kalte Wasser gerade erst verarbeitet, erfolgt der nächste Schock in Deinem Leben. Auf die österreichweite Bekanntheit hättest Du liebend gerne verzichtet, wenn Du nicht entführt worden wärest. Du weißt daher, was in Opfern von Verbrechen vorgeht. Ich denke, dass Du die seltene Fähigkeit hast, das Negativ-Erlebte ins Positive umzuwandeln.

 

Es mag Dir zwar unangenehm sein, doch Deine Schokoladeseiten dürfen nicht unerwähnt bleiben: warmherzig, Herzensbildung, offen und großzügig im Denken. Ein Genießer, der auch gönnen kann. Da wir ja alle auch unsere Schattenseiten haben, werden diese, da es sich hier um eine Festmesse handelt, ausgeklammert. Du bist aber auch mit einer ordentlichen Portion Vertrauen ausgestattet. Als mein Drittgeborener, gerademal sechs Jahre alt, Dich auf der Straße traf, und einen Schilling bei Dir schnorrte, gabst Du ihm diesen vertrauensvoll. Kaum warst Du ums. Eck beim Hradil, stürmte er in die Telefonzelle, rief die Feuerwehr an, und vermeldete: „Ihr müsst´s kommen, die Hervicus brennt“. Was kam, war nicht die Feuerwehr, sondern eine Funkstreife auf Kontrollfahrt.

 

Vertrauen hast Du auch in Deine Schutzengel. Bei deinen Reparatur- und Elektroarbeiten zwingst Du diese zu einem regelrechten Sturzflug. Die Unbekümmertheit, mit der Du in der Elektrik herumfährst und herumzupfst, mag für Eingeweihte ein Zeichen von Professionalität sein, der Laie allerdings, fühlt sich zu einem Stoßgebet veranlasst. Dass Du, und nicht nur Du alleine, so einige Probleme mit der diözesanen Führung hast, ist ja nicht unbekannt. Aber ich bin überzeugt davon, dass Du mit Freude am Stephansplatz übersiedelt wärest, wenn der Kardinal den Posten eines Generalvikars für Instandhaltung und Haustechnik geschaffen hätte.

 

In einem Interview mit Radio Stephansplatz hast Du einmal, auf Grund Deiner Begegnungen mit Kardinal König, gesagt: „weise Menschen, sind fragende Menschen“. Wir alle, die wir hier sind, sind Zeitzeugen Deiner Tätigkeit in Hetzendorf. Obzwar manche es vielleicht als pure Neugier auslegen, aber gefragt hast Du immer sehr viel.

 

Lieber Hans, der Lateiner sagt „ad multos annos“, der Brite „many happy returns“, der Jude „soll sein bis hundertundzwanzig“, Hetzendorf aber sagt: egal, wie lange, Hauptsache, sehr lange“, und vor allem in unserer Mitte!

 

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit, und darf Sie dann noch in den Pfarrsaal bitten. Schönen Sonntag noch!

Günther Reisenauer

Alle Bilder der Bildergalerie oberhalb: Kamillo Feichtinger

Segensgebet

für Hans


Wir wünschen dir Kraft auf deinem Weg,

Kraft aus der Höhe und Kraft aus der Tiefe,

damit du deine Berufung spürst und deinen Schritten traust.


Wir wünschen dir Mut auf deinem Weg,

Mut zum Hören und zum still werden,

damit du dir treu bist, wenn du sprichst und wenn du handelst.


Wir wünschen dir Freundschaft auf deinem Weg.

Gott schenke sie dir in der Nähe zu Menschen.

Er halte dich in seiner Hand und gewähre dir Schutz und Zuflucht.


Gott segne dich.


Die Gemeinde in Hetzendorf betete dieses Gebet gemeinsam im Gottesdienst für Hans

Länger zurückliegende Ereignisse:

Foto: Christian Kraus
7. 9. 2014 bei Kindersegnung zm 40jährigen Priesterjubiläum
Foto: Joe Palla

Herzliche Gratulation zu deinem 40-jährigen Priesterjubiläum!

7.9.2014

 

Du bist vor 40 Jahren von Kardinal Franz König zum Priester geweiht worden. Unter Kardinal Hermann Groër hast Du die großen Turbulenzen und Kardinal Christoph Schönborn als seinen Nachfolger der Erzdiözese erlebt. Welchen Wandel hast Du in deiner Arbeit als Seelsorger in dieser Zeit erlebt?

Viele meiner seelsorglichen Arbeiten haben sich in den vielen Jahre trotz der großen Turbulenzen kaum verändert. So ist mir über all die Jahre das Miteinander im PGR sehr wichtig geblieben und ein Anliegen, Sorgen und Ängste der Menschen ernst zu nehmen. Gerade wegen der großen Schwierigkeiten, die durch diverse Bischofsernennungen entstanden sind, wird es immer notwendiger, Standpunkte zu beziehen. Die Differenzen zwischen vielen Pfarren und der Kirchenleitung werden immer größer, weil manche Bischöfe immer weniger hinter den Gemeinden stehen. Dadurch kommt es auch zu einer immer größeren Eigenständigkeit gegenüber der Erzdiözese, weil man sich von der Kirchenleitung kaum mehr etwas erwartet. Ich sehe es auch als eine meiner Aufgabe an, nicht so sehr die Kirchenleitung, sondern die Basis der Menschen zu vertreten.

 

Du hast in dieser langen Zeit in vielen entscheidenden Gremien der Diözese mitgearbeitet und du bist Mitbegründer der Pfarrer-Initiative. Durch die angekündigten Pfarrzusammenlegungen stehen der Diözese große Veränderungen bevor. Wo siehst du die Kirche von Wien in 10 Jahren?

Wie sich die Pfarren in den nächsten 10 Jahren entwickeln werden, ist für mich vollkommen unklar. Seit vielen Jahren wird von Pfarrschließungen und Zusammenlegungen gesprochen. Wohin dieser Prozess führt, kann ich zum heutigen Zeitpunkt nicht sagen. Was das Zusammenleben innerhalb der Pfarren betrifft, gibt es mehrere Wege:

 

Ein Weg wäre, dass die Frustrationen innerhalb mancher Gemeinden noch mehr zunimmt und es zu einem „Gesundschrumpfen“ kommt. Schon alleine dieses Wort ist falsch, weil es nichts anderes bedeutet, als dass viele Menschen, die der Kirche kritisch gegenüberstehen oder nur einen losen Kontakt zur Pfarrgemeinde haben, wegbleiben. Das würde die Gemeinden nicht gesund machen, sondern einen großen Verlust bedeuten.

 

Einen anderen Weg gehen heute schon viele lebendige Gemeinden, in denen der Glaube als Christin und Christ gelebt wird und die Verantwortung für die Pfarre ernst genommen wird. Auch dann, wenn es nicht immer im Einklang mit der Kirchenleitung steht.

7.9.2014/Foto: Christian Kraus

Vor mehr als einem Jahr wurde Jorge Mario Bergoglio zum Papst gewählt. Er hat bei vielen Menschen große Hoffnungen auf Erneuerungen innerhalb der Kirche geweckt. Doch vielen gehen diese Veränderungen viel zu langsam voran, und bei anderen hat man den Eindruck, dass seine Aussagen nicht wirklich ernst genommen werden. Wie beurteilst du das erste Jahr seiner Tätigkeit als Papst Franziskus, und welche Hoffnungen hast du für die Zukunft?

Wie so viele Menschen habe auch ich die Hoffnung, dass es zu Veränderungen kommen wird. Ich setze große Hoffnungen in die nächste Bischofssynode, die sich mit dem Thema Familie beschäftigen wird. Leider macht es den Eindruck, dass manche Bischöfe nicht mutig genug sind, den Weg mit Papst Franziskus mitzugehen und die Impulse mit Leben zu füllen. Hier hoffe ich auf die Motivationskraft des neuen Papstes.

 

Ihr habt in der Pfarrer-Initiative nicht nur sehr eindringlich auf die Probleme innerhalb der Kirche hingewiesen, sondern auch den Dialog mit den Bischöfen gesucht, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Gibt es solche Anknüpfungspunkte und wenn ja, welche zwischen den Bischöfen und der Pfarrer-Initiative?

Diese Frage ist leider sehr leicht zu beantworten. Die Pfarrer-Initiative wird von den Bischöfen vollkommen ignoriert. Es gibt keinerlei Kontakte.

 

Vor 4 Jahren bist Du als Pfarrer von Hetzendorf in Pension gegangen, und in den „Unruhestand“ (L. Resetarits) getreten. Neben deiner neuen Tätigkeit als Schiffseelsorger und Gottesdienstleiter in der Basisgemeinde der Erlöserkirche bist du vor allem in der Gemeinde „St. Johannes dem Täufer“ als Kirchenrektor tätig. Was sind deine Herausforderungen in deiner neuen Gemeinde?

Als Kirchenrektor muss ich mich nicht mehr um so viele administrative Tätigkeiten kümmern. Außerdem habe ich auch keine Personalverantwortung mehr. Das bedeutet eine große Entlastung für mich. Meine Hauptaufgabe liegt daher darin, diese Gemeinde und die Menschen auf ihren ihrem Weg zu einer selbstständigen und lebendigen Gemeinde zu begleiten. Da das Rektorat in einem Wohnhaus untergebracht ist und daher kaum auffällt, möchte ich aus einer „versteckten Gemeinde“ eine „entdeckte Gemeinde“ machen.

 

Du hast dir vor deinem Pensionsantritt viele Gedanken über deinen neuen Lebensabschnitt gemacht. Wie geht es dir persönlich 4 Jahre später und was darf man dir zu deinem 40 jährigen Priesterjubiläum noch wünschen?

Es geht mir gesundheitlich sehr gut. Nach meinem Herzinfarkt habe ich mich wieder erholt und dank der Medikamente bin ich beschwerdefrei. Ich genieße es, meine Zeit freier einteilen zu können. Die Arbeit in der Gemeinde St. Johannes macht mir großen Spaß und ich wünsche mir noch viele gute Jahre, in denen ich Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche begleiten kann.

 

Danke für das Gespräch!

Laudatio für Hans Bensdorp zum 40. Priesterjubiläum (7. 9. 2014):

Lieber Hans, liebe Gemeinde!

 

Das Jahr 1974 war in der Wiener Kirchengeschichte ein eher ruhiges. Die Orgel der Augustinerkirche wurde nach langer Restaurierungsphase fertig gestellt, und die Leitung des Pfarrkindergartens Breitensee wurde einer Laiin übergeben. Bundespräsident Jonas verstarb, und Richard Nixon musste sein Amt verlassen. Doch noch etwas geschah: Hans Bensdorp wurde zum Priester geweiht. Für ihn war es Berufung, für uns in Hetzendorf ein mehr als drei Jahrzehnte andauerndes Glück. Wenn so in zwei, drei Jahrhunderten wieder ein Chronist wie Walter Löhnert eine Geschichte der Pfarre verfasst, dann würde er wahrscheinlich die Zeit mit Hans streng wissenschaftlich als „Hetzendorfer Bensdorpicum“ bezeichnen.

 

Wir, oder fast alle, haben es als selbstverständlich hin genommen, dass er da war. Zugegeben, Inventarnummer hatte er keine, aber er war ganz nahe dran. Haben wir uns je gefragt, wie das ist, so Priester zu sein? Was das eigentlich ist, das Priestertum? „Priestertum, kann man sich nicht selbst aussuchen. Man kann es sich nicht ausdenken als eine Art, wie man in seinem Leben Sicherheit erlangen, sich sein Brot verdienen, eine soziale Stellung erlangen kann. Man kann es sich nicht einfach wählen als etwas, womit man Sicherheit, Freundschaft, Geborgenheit findet; wie man sich ein Leben bauen möchte. Es kann niemals bloß eigene Versorgung, eigene Wahl sein. Priestertum, wenn es recht ist, kann man sich nicht selbst geben, auch nicht selbst suchen. Es kann nur eine Antwort auf seinen Willen, und auf seinen Ruf sein“. Sprach seinerzeit ein gewisser Joseph Ratzinger, und ich denke, er hat so Unrecht nicht damit. Das Bild des „Menschenfischers“ passt da noch gut dazu. Denn ein solcher bist Du auch gewesen, das weiß ich aus eigener Erfahrung, kann es aber auch empirisch belegen. Denn selbst während dem Höhepunkt der Kirchenaustritte in der Erzdiözese auf Grund bekannter Umstände, sind die Kirchenaustritte in Hetzendorf im Vergleich zu anderen Pfarren kaum angestiegen.

Seinem Leitspruch „Glaubhaft ist nur die Liebe“ ist Hans Bensdorp treu geblieben. Was ja angesichts der Entwicklungen in der Amtskirche, und der Geschehnisse in der Diözese schon eine respektable Leistung für sich ist. Hans war, und Hans ist, einer jener Priester welche eine Gemeinde prägen können. Nicht im Sinne von Stempel aufdrücken, sondern im Sinne von „Kirche sind wir alle“, und vor allem durch die konsequente Vermittlung Deines Gottesbildes, nämlich das vom liebenden Gott. Mir ist sehr wohl bewusst, lieber Hans, dass Du nichts weniger als Lobpreisungen Deiner Person magst. Doch bevor ich zu deinen dunklen Seiten komme, müssen schon noch andere, lichte Seiten erwähnt werden. Wir waren in Hetzendorf wirklich eine Insel der Seligen, denn wir hatten einen Pfarrer der zuließ, der bei Bedarf unterstützte, förderte, der oft da war, wenn er seelsorgerisch gebraucht wurde. Sowie eines ganz vorzüglich beherrschte, was nur wenige können: er konnte zuhören.

 

Zu Deinem 35igsten Dienstjubiläum, habe ich Dir vorgerechnet, dass Du inklusive der Schaltjahre 262.992 Stunden für die Gemeinde tätig warst. Heute wären wir schon auf 350.400 – aber Du musstest ja unbedingt nach St. Johannes gehen. Womit wir dann wirklich bei den Schattenseiten angelangt wären. Die hast Du, lieber Hans, wie jeder andere Mensch selbstverständlich auch, und kennst sie wahrscheinlich selber am besten, aber dennoch lieben wir Dich. Dass Langmut nicht zu Deinen Stärken gehört, ist ja per se nicht Schlechtes. Was selbstverständlich auch für bauliche Initiativen gilt.

Abschließend erhebt sich die Frage, was man Dir alles für die nächsten 10 Jahre bis zum 50jährigen Priesterjubiläum wünschen darf. Da wäre zunächst einmal die anhaltende Freude an Deiner Tätigkeit in St. Johannes, dann natürlich das Gelingen der Vorhaben der Pfarrer-Initiative, an der Du maßgeblich beteiligt bist. Wobei hierbei mit ein paar Jahrzehnterl mehr zu rechnen wäre. Natürlich sei auch der obsolete Wunsch nach viel Gesundheit geäußert, und vor allem: bleib uns gewogen. „Priester wirken auf mich faszinierend. Schon die Tatsache, dass einer immer noch glaubt in einer immer gottloser werdenden Welt, beeindruckt“ Zitat, Otfried Fischer. In diesem Sinne, bleibe beeindruckend.

 

Um Dich bei einer Deiner Lieblingsbeschäftigungen zu unterstützen, bekommst Du zu Deinem Jubiläum von der Gemeinde, nein, keinen technischen Baukasten, sondern dieses hübsche Kuvert, dessen Inhalt zur Förderung eines gewissen Projektes in Ecuador bestimmt ist. Lass Heribert von uns allen schön grüßen. Als echter Holländer vermisst Du sicher des Öfteren den Anblick einer Tulpe. Nun, das soll sich hiermit ändern. Da Tulpen aber auch gegossen werden müssen, harrt im Pfarrcafé die notwendige Unterlage für Dich dazu. Apropos Pfarrcafé, nicht nur, dass dazu anschließend alle Anwesenden zur Agape herzlich eingeladen sind, werden wir uns dort auf einem völlig neuen Boden bewegen, der auch als Symbol für die gemeinsame Beschreitung neuer Wege in der Pfarre angesehen werden kann, und dessen Segnung Pfarrer Karol vornehmen wird. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit, und wünsche noch einen schönen Sonntag. Günther Reisenauer